📹 VIDEO:** Hunderte pilgern zum Kulturforum:"Robert ist da!"
von Corlo Eggeling am 10.01.2025Hunderte pilgern zum Kultuforum Wienebüttel: Kanzlerkandidat Robert Habeck von den Grünen spricht. Ein paar kritische Sprechchöre vor der Tür gegen die Wehrhaftigkeit des Kandidaten, der die Verteidigungsausgaben erhöhen will, und von Windkraftgegnern. Ansonsten pure Begeisterung für den „Kanzler der Herzen“. Allerdings liegt noch die Wahl dazwischen.
© Fotos: Carlo EggelingKommentare
Kommentar von Adelheid Danzer
am 10.01.2025 um 22:32:19 Uhr
am 10.01.2025 um 22:32:19 Uhr
Liebes Team , leider hat Herr Habeck vergessen zu erwähnen , dass Sie das Naturschutzgesetz komplett ausgehebelt haben . Artenschutz nicht zählt , Seine Energiepolitik ohne zusätzlichen Atomstrom vom Ausland nicht möglich ist . Ebenso werden Wälder zerstört für Windkraft . Er vergaß , dass gerade China seltene Erden abbaut hochgiftig fúr seine Energiepolitik. Balsaholz in Equador im Großen Stil gefállt, green washing ! Viele Halbwahrheiten leider. Mit freundlichen Grüßen A.Danzer
Kommentar von Hendrik Ritzeburg
am 11.01.2025 um 00:57:36 Uhr
am 11.01.2025 um 00:57:36 Uhr
Liebe Frau Danzer, sähen Sie sich denn in der Lage, ein Omelett anzufertigen, ohne Eier zu zerschlagen?
Kommentar von J. Gärtner
am 11.01.2025 um 09:17:31 Uhr
am 11.01.2025 um 09:17:31 Uhr
Sehr geehrtes Team,
die Auswüchse des sog. "Wind-an-Land-Gesetzes" wird man sich demnächst in der Samtgemeinde Salzhausen anschauen können. Dort sollen 9,1 % der Fläche mit Windkraft zugebaut werden, großteils in dafür abzuholzenden Wäldern. Damit einige Wenige von überzogenen Grundstückspachten und überhöhten Subventionen massiv profitieren, müssen Tausende Menschen unter viel zu geringen Abstände der Anlagen zur Wohnbebauung leiden, es wird in großem Umfang Natur zerstört.
Mit freundlichen Grüßen
die Auswüchse des sog. "Wind-an-Land-Gesetzes" wird man sich demnächst in der Samtgemeinde Salzhausen anschauen können. Dort sollen 9,1 % der Fläche mit Windkraft zugebaut werden, großteils in dafür abzuholzenden Wäldern. Damit einige Wenige von überzogenen Grundstückspachten und überhöhten Subventionen massiv profitieren, müssen Tausende Menschen unter viel zu geringen Abstände der Anlagen zur Wohnbebauung leiden, es wird in großem Umfang Natur zerstört.
Mit freundlichen Grüßen
Kommentar von Stefan
am 11.01.2025 um 13:09:46 Uhr
am 11.01.2025 um 13:09:46 Uhr
Hier einige wichtige Richtigstellungen zum Kommentar von Frau Danzer:
Das Bundesnaturschutzgesetz wurde nicht "ausgehebelt", sondern gezielt angepasst, um Genehmigungsverfahren für erneuerbare Energien zu beschleunigen. Der Artenschutz bleibt dabei weiterhin gewährleistet.
Deutschland importiert Strom hauptsächlich aus wirtschaftlichen Gründen, nicht aus technischer Notwendigkeit (man könnte auch mehr Kohle und Gas verströmen, aber das wäre teurer und klimaschädlicher). Der Großteil der Importe stammt aus erneuerbaren Quellen, vor allem aus Skandinavien. Atomstrom macht nur etwa ein Viertel der Stromimporte aus.
Die Rodung von Waldflächen für Windkraft ist minimal – pro Windrad werden durchschnittlich nur 0,47 Hektar beansprucht, und ein Teil der Flächen wird anschließend wieder aufgeforstet.
Beim Abbau Seltener Erden gibt es in der Tat Umweltprobleme. Diese Rohstoffe werden jedoch für zahlreiche Technologien benötigt, nicht nur für Windkraft. Die Industrie arbeitet an Alternativen und verbesserten Recyclingmethoden.
Das Bundesnaturschutzgesetz wurde nicht "ausgehebelt", sondern gezielt angepasst, um Genehmigungsverfahren für erneuerbare Energien zu beschleunigen. Der Artenschutz bleibt dabei weiterhin gewährleistet.
Deutschland importiert Strom hauptsächlich aus wirtschaftlichen Gründen, nicht aus technischer Notwendigkeit (man könnte auch mehr Kohle und Gas verströmen, aber das wäre teurer und klimaschädlicher). Der Großteil der Importe stammt aus erneuerbaren Quellen, vor allem aus Skandinavien. Atomstrom macht nur etwa ein Viertel der Stromimporte aus.
Die Rodung von Waldflächen für Windkraft ist minimal – pro Windrad werden durchschnittlich nur 0,47 Hektar beansprucht, und ein Teil der Flächen wird anschließend wieder aufgeforstet.
Beim Abbau Seltener Erden gibt es in der Tat Umweltprobleme. Diese Rohstoffe werden jedoch für zahlreiche Technologien benötigt, nicht nur für Windkraft. Die Industrie arbeitet an Alternativen und verbesserten Recyclingmethoden.
Kommentar von Hübner
am 11.01.2025 um 13:25:07 Uhr
am 11.01.2025 um 13:25:07 Uhr
Wir haben nicht gegen Windräder demonstriert, sondern gegen Windräder im Wald . Wenn man etwas schreibt , sollte man aber auch genauer hinschauen
Kommentar von Frank Müller
am 11.01.2025 um 17:35:30 Uhr
am 11.01.2025 um 17:35:30 Uhr
Fällt niemandem von den ganzen Habeck - Fans in Lüneburg auf, wie sehr er sich mit seiner Forderung nach 3,5 Prozent Militärausgaben lächerlich macht und sich Herrn Merz anbiedert? Zusätzlich wird damit deutlich, wie sehr sich die Grünen von ihrem eigenen Ursprung als Friedenspartei entfernt haben und als pure Transatlantiker kaum noch für nationale Interessen und Belange eintreten.
Er kann noch so freundlich über den Küchentisch kommen: auch wenn er nicht für alles verantwortlich ist, ist er als Wirtschaftsminister das Gesicht der Krise in Deutschland.
Er kann noch so freundlich über den Küchentisch kommen: auch wenn er nicht für alles verantwortlich ist, ist er als Wirtschaftsminister das Gesicht der Krise in Deutschland.
Kommentar von Adelheid Danzer
am 11.01.2025 um 19:02:58 Uhr
am 11.01.2025 um 19:02:58 Uhr
Nachtrag : Im Großen Stil werden überall Flächen ausgewiesen fúr Windkraft. Ohne Speicher ohne Leitungen, wenn man Repowering betreiben würde , wäre die vorhandenen Windräder ausreichend . Kein einziges wäre nötig! Ohne Subventionen von uns Steuerzahlern gäbe es dieses Thema garnicht! Da werden Geldern massiv ausgegeben die unnötig sind! Ich empfehle Vorträge von Prof. Dr. Vahrenholt .
Kommentar von Angelika Jarcho
am 12.01.2025 um 00:46:11 Uhr
am 12.01.2025 um 00:46:11 Uhr
Bedauerlicherweise hatten wir keine Möglichkeit,Herrn Habeck darauf anzusprechen,ob ihm bewusst ist,was er mit seiner Gesetzesgebung zum Ausbau der Windenergie in den einzelnen Gemeinden anrichtet.Naherholungsgebiete werden unwiederbringlich zerstört,Landschaftsschutzgebiete finden keine Beachtung mehr,Wälder,also CO2 Speicher,werden hektaweise gerodet.Selbst wenige Windkraftanlagen im Wald lassen den Wald nach und nach auch ringsherum sterben,das belegen Satellitenaufnahmen längst.Schützenswerte Tiere wurden einfach von der Liste gestrichen,weil es "passend" gemacht wurde. Sieht so Klimaschutz aus Herr Habeck?
Kommentar von Adelheid Danzer
am 13.01.2025 um 08:50:29 Uhr
am 13.01.2025 um 08:50:29 Uhr
Lieber Stefan, sie sind nicht richtig informiert. Seit Jahren kämpfen Bi ‘a gegen Windkraft, weil es nicht um Klima geht , sondern um eine Lobby , die riesige Gewinne macht! Es passiert genau das Gegenteil die Natur zerstört , und dadurch wird es immer wärmer. Der Wald gibt Feuchtigkeit , bindet co2 , Feuchtigkeit - und er wird von den Grünen rücksichtslos gerodet ! So etwas hat es noch gegeben, dass der Naturschutz ausgehebelt ist. Es geht um viel Geld nicht um Klima.