📹 VIDEO:**Der Günter Manzke-Friedenspreis wurde in diesem Jahr bereits zum 29. Mal verliehen

von Winfried Machel am 18.08.2024

Der Günter Manzke-Friedenspreis wurde in diesem Jahr bereits zum 29. Mal verliehen, diesmal in der Lüneburger Kulturbäckerei. Eberhard und Felix Manzke hatten erneut die Ehre, die Preisträger auszuzeichnen. Die Preisträger und die vergebenen Preise sind:
1. Live Music Now Hamburg e.V. - Anerkennungspreis in Höhe von 1.000 Euro.
2. Aufklärungslehrbataillon 3 Lüneburg - Adventskalenderprojekt, ausgezeichnet mit 1.000 Euro.
3. Stövchen - Hauptpreis in Höhe von 5.000 Euro.
4. Schauspielkollektiv - Preisgeld in Höhe von 2.500 Euro.
5. Gewaltprävention:
o Pro Beweis - Anerkennungspreis in Höhe von 1.500 Euro.
o Frauenhaus e.V. - Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro.
o Gewaltprävention für Männer - Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro.
Diese Auszeichnungen würdigen die wichtigen Beiträge der genannten Organisationen und Projekte zur Förderung des Friedens und der Gewaltprävention.

Der Günter Manzke-Friedenspreis wurde im Jahr 1995 ins Leben gerufen, um das Engagement für Frieden, Toleranz und Gewaltprävention zu fördern und zu würdigen. Benannt wurde der Preis nach Günter Manzke, einem ehemaligen Lehrer und leidenschaftlichen Verfechter dieser Werte. Er wollte einen Beitrag dazu leisten, dass Menschen, die sich aktiv für den sozialen Zusammenhalt und gegen Gewalt einsetzen, Anerkennung und Unterstützung erfahren.
Die Preisverleihung findet jährlich statt und zeichnet Projekte, Initiativen und Einzelpersonen aus, die sich in besonderer Weise für den Frieden und gegen Gewalt einsetzen. Der Preis wird von der Familie Manzke, namentlich Eberhard und Felix Manzke, weitergeführt, die die Tradition ihres verstorbenen Vaters fortsetzen und den Preis aus eigener Tasche finanzieren.
Über die Jahre hinweg hat der Günter Manzke-Friedenspreis eine Vielzahl von Organisationen und Projekten in den Bereichen Bildung, Kultur, Soziales und Gewaltprävention unterstützt. Die Preisträger kommen aus verschiedenen Bereichen, von lokalen Initiativen bis hin zu größeren Organisationen, die sich beispielsweise um die Unterstützung von Opfern häuslicher Gewalt, die Integration von Flüchtlingen oder die Förderung von friedlichem Zusammenleben in der Gesellschaft kümmern.
Die Auswahl der Preisträger erfolgt durch eine Jury, die die eingereichten Vorschläge anhand von Kriterien wie Wirkung, Nachhaltigkeit und Innovationskraft bewertet. Dabei geht es vor allem darum, Projekte zu fördern, die konkrete positive Veränderungen in ihrer Gemeinschaft bewirken.
Der Preis hat sich im Laufe der Jahre zu einem wichtigen Symbol für das zivilgesellschaftliche Engagement in der Region entwickelt und ist ein bedeutendes Zeichen für die Förderung von Frieden und Verständigung in der Gesellschaft.

© Fotos: Hajo Boldt

Kommentare

Zu diesem Artikel wurden bisher keine Kommentare abgegeben.