📹 VIDEO: Neues Stadtteilhaus „OASE“ in Oedeme:
von Hajo Boldt am 06.08.2024Statement von Christel John Stadtteilbürgermeisterin
Die Eröffnung des Stadtteilhauses „OASE“, begleitet von einem großen Einweihungsfest mit Schlüsselübergabe, fand jetzt am vergangenen Samstag unter Klängen des Fanfarenzuges Oedeme und mit der Lüneburger Band Ocean‘s Daughter, vielen freiwilligen Helfern und der Feuerwehr statt. Oberbürgermeisterin Claudia Kalisch begrüßte die zahlreich erschienenen Gäste und Besucher zusammen mit Christel John, der ehrenamtlichen Ortsbürgermeisterin. Ursprünglich war ein früherer Eröffnungstermin geplant, doch zusätzliche Anforderungen und Personalengpässe im Handwerk führten zu Verzögerungen. Das Gebäude bietet insgesamt 400 Quadratmeter Nutzfläche. Hauptnutzer wird das Jugendzentrum sein, ergänzt durch verschiedene Stadtteilarbeiten. Im Erdgeschoss entstand ein großer Saal für politische Sitzungen und andere Veranstaltungen. Die Architektur des Stadtteilhauses lehnt sich an das typische Niedersachsenhaus an und fügt sich harmonisch in die dörfliche Struktur von Oedeme ein. Das Gebäude wird mit erneuerbarer Energie aus dem Boden geheizt. Der Name „OASE“ steht für „Oedeme aktiv sozial entdecken“ und symbolisiert einen Ort der Begegnung, Entspannung und Aktivität für die Bewohner von Oedeme. Es ist jetzt das neueste von insgesamt 11 Lüneburger Stadtteilhäusern Der lange Weg zum neuen modernen Stadtteilhaus „OASE“ in Oedeme begann 2013. Damals wurde bekannt, dass der Jägerhof schließen würde, wodurch Oedeme einen zentralen Treffpunkt und Veranstaltungsort verlieren sollte. Um diesem Verlust entgegenzuwirken, stellte die Ortsbürgermeisterin Christel John im Ortsrat den Antrag für ein Stadtteilhaus. Ein entscheidender Glücksfall war der Kauf des Grundstücks samt dann abgerissener Reiterbar, auf dem das Gebäude nun steht. Der damalige Oberbürgermeister Ulrich Mädge hatte die Verfügbarkeit eines Grundstücks zur Bedingung gemacht. Ohne dieses Grundstück hätte es kein Stadtteilhaus gegeben. Fotos/Video: Hajo Boldt
© Fotos: Hajo Boldt
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