Lüneburg, am Freitag den 25.04.2025

Umweltbericht der AGL

von Hansestadt Lüneburg am 22.04.2025


Umweltbericht der AGL: Weniger THG-Ausstoß und Förderung weiterer Maßnahmen

„Wir freuen uns darüber dass wir unseren Ausstoß von Treibhausgasen (THG) gesamthaft von 8.019 t CO2e in 2023 auf 7.688 CO2e in 2024 um rund 4 % senken konnten und davon rund 25 % im Fuhrpark, auf 295 t Co2e in 2024, einsparen konnten. Unsere Bemühungen zur Reduktion von Treibhausgasen zeigen somit auch messbare Resultate“, so der Geschäftsführer Lars Strehse.

Diese und viele weitere, interessante Informationen erhalten Sie im jetzt unter https://agl-lueneburg.de/service/umweltbericht/ veröffentlichten Umweltbericht der AGL für 2024.

Guten Neuigkeiten gibt es auch in Zusammenhang mit dem Kläranlagenbetrieb und dem geplanten Neubau eines geschlossenen Klärschlammsilos.
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert die Bundesregierung seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitierten Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.
In Zusammenhang mit der geplanten Errichtung eines neuen Klärschlammlagers wird die AGL einen modernen, geschlossenen Klärschlammlagerbehälter, neue ebenso geschlossene Fördertechnik bis zum Klärschlamm- und Verladesilo und eine Abluftbehandlung bauen. Die Anlagen dienen zur Zwischenlagerung des Faulschlammes vor dessen Verwertung. Durch die geschlossene Bauweise der Anlage und die integrierte Abluftbehandlung werden Treibhausgasemissionen (THG-Emissionen) deutlich reduziert. Die Reduktion ist mit einem CO2-Äquivalent von rund 4.540 t, über den Zeitraum der angenommenen Lebensdauer der Anlage von 15 Jahren, ermittelt. Die Investitionskosten für die Förderanlage sind mit rund 1,4 Mio. € abgeschätzt, wobei seitens der Nationalen Klimaschutzinitiative die Investition mit rund 290.000 € gefördert wird.

Foto: AGL
BU: 2022 ging der erste E-LKW der AGL an den Start -  ein umgebautes Gebrauchtfahrzeug. 

© Fotos: AGL


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