SVG erfüllt sich den Final-Traum. Video von Hajo Boldt
von SVG Lüneburg am 20.04.2025Impressionen vom Spiel : Hajo Boldt
SVG erfüllt sich den Final-Traum 3:1-Triumph im 5. Halbfinale gegen Friedrichshafen Es ist vollbracht – die Volleyballer der SVG Lüneburg haben nach einem neuerlichen dramatischen Halbfinale im „Best-of-5“-Modus die Endspielserie um die Deutsche Meisterschaft erreicht. Nach einem 3:1 (25:23, 25:23, 27:29, 25:19)-Heimerfolg im fünften und alles entscheidenden Spiel gegen den VfB Friedrichshafen wartet nun ab dem 27. April Titelverteidiger Berlin Recycling Volleys. Das erste von maximal fünf Spielen steigt in der Hauptstadt, am 1. Mai (19 Uhr) genießt der Herausforderer erstmals Heimrecht in der LKH Arena. Der Vorverkauf dafür hat bereits begonnen auf www.tickets.svg-lueneburg.de Vor 3200 enthusiastischen Fans in der wieder einmal ausverkauften LKH Arena machten es die LüneHünen spannender, als es eigentlich nötig war. Denn sie führten schon 2:0 nach Sätzen und 22:16 im dritten Durchgang, vergaben dann aber vier Matchbälle und mussten noch in einen vierten Satz. „Da habe ich gedacht: Das kann doch der Volleyball-Gott nicht mit uns vorhaben“, war selbst SVG-Chefcoach Stefan Hübner, der in einer langen, erfolgreichen Spielerkarriere vieles erlebt hat, fassungslos. Doch seine Schützlinge fingen sich wieder, angeführt von dem auch emotional vorangehenden Diagonalangreifer Xander Ketrzynski. Der Kanadier war wie in den Matches zuvor Topscorer der SVG und wurde auch zum MVP gewählt. Er sammelte 31 Punkte (Erfolgsquote 46%), darunter auch vier Kill-Blocks. Überhaupt war es streckenweise ein hochklassiges Block-Festival – mit Vorteilen für die SVG (18:14), wobei Simon Torwie mit sieben Punkten besonders hervorstach. Ganz stark bei den Hausherren auch Oskar Espeland, der in der Annahme und Feldabwehr viele Bälle akrobatisch einsammelte. Bei Friedrichshafen punktete erneut José Masso am besten (24). Der kubanische Mittelblocker half wieder auf Diagonal für den zwar wieder spielfähigen, aber noch nicht topfiten und nur kurz eingesetzten Michael Superlak aus. Bei der SVG wurde Theo Mohwinkel, obwohl wieder gesund, nicht eingesetzt, weil Lorenz Karlitzek ihn wieder gut vertrat (12 Punkte). Video Clips folgen
© Fotos: SVG Lüneburg
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