Mittleres Hochwasser - Impressionen von Hajo Boldt
von Winfried Machel am 27.12.2023Lüneburg. Der mittlere Hochwasserstand der Ilmenau bei Lüne lag am zweiten Weihnachtsfeiertag bei 2,60 Metern Höhe, so hoch wie schon lange nicht mehr. Der Treidelweg in Höhe Lise-Meitner-Brücke und der Eisenbahnbrücke an der Goseburgstraße war größtenteils überflutet und nicht mehr passierbar. Gleiches Bild am Lösegraben, wo der Fußweg unten am Wasser ebenfalls gesperrt war. Die ankommenden Wassermassen wurden durch das abgesenkte Wehr direkt in den Lösegraben geleitet, so dass die durch das Sand- und Wasserviertel durchfließende Ilmenau nicht so stark belastet war. Dagegen machte sich der höhere Wasserstand schon im Stint-, Kran- und Kaufhausbereich bemerkbar, weil er vom Lösegraben her und von der Warburg kommend auch hier die Ilmenau wieder stark ansteigen lies.
Die Zufahrt nach Wilschenbruch über die Amselbrücke war zu Weihnachten ebenfalls gesperrt. Die Ilmenauwiesen hatten sich in eine große Seenlandschaft verwandelt.
Text/Fotos: Hajo Boldt
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