Lüneburg wird foodsharing-Stadt:
von Winfried Machel am 15.04.2023Pressemitteilung.Oberbürgermeisterin Kalisch unterzeichnet Motivationserklärung gegen Lebensmittelverschwendung
Lüneburg, 15.04.2023.
Die Hansestadt Lüneburg engagiert sich aktiv gegen Lebensmittelverschwendung. Oberbürgermeisterin Kalisch unterzeichnete die Motivationserklärung der Initiative foodsharing Lüneburg. Mit der Unterzeichnung beabsichtigt die Stadt die Initiative foodsharing in ihrer Arbeit zu unterstützen. Dabei geht es einerseits um Austausch und Kooperation und zum anderen um Öffentlichkeitsarbeit, um die Lüneburger*innen für das so wichtige Thema zu sensibilisieren.
„Die Motivationserklärung ist ein Symbol der Partnerschaft zwischen der Initiative foodsharing und der Stadt Lüneburg. Wir freuen uns sehr, dass die Hansestadt den Kampf gegen Lebensmittelverschwendung unterstützt und bedanken uns bei allen Ehrenamtlichen, die sich bei foodsharing engagieren“, so Katharina Grünauer von foodsharing Lüneburg.
In Deutschland landen über ein Drittel aller produzierten Lebensmittel in der Tonne. Die Initiative foodsharing leistet schon seit ca. zehn Jahren einen Beitrag gegen die Verschwendung von Lebensmitteln und organisiert dafür unter anderem Infostände, Bildungsveranstaltungen und holt Lebensmittel bei Supermärkten, Bäckereien usw. ab, die sonst weggeworfen werden müssten, damit diese für den menschlichen Verzehr genutzt werden.
Eine wichtige Infrastruktur, um Lebensmittel zu verteilen, stellen die so genannten „Fairteiler“ dar: „Ein Fairteiler ist ein öffentlich zugänglichen Ort, an den alle Menschen noch verzehrbares Essen bringen oder für den eigenen Bedarf entnehmen können. Davon gibt es in Lüneburg mittlerweile fünf Stück: drei in der Altstadt und je einer in Neu Hagen und Bockelsberg sowie einer in Adendorf.“ erzählt Tjark Fabienke.
Kontakt
foodsharing Lüneburg
lueneburg@foodsharing.network
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