Ein Ort des Friedens

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Initiatorin Elke Röhl und Geshe Pema Samten, der das Heilhaus gestern segnete.

Man kann es wirklich gar nicht verfehlen. Bunte tibetische Gebetsfahnen weisen den Weg in das neue Heilhaus mitten im Herzen Lüneburgs Am Markt 4, das gestern (30. April), seine Eröffnung feierte. Das Motto „Meditation. Gesundsein. Dialog.“ hatte zahlreiche Interessierte angezogen, die erleben wollten, wie die Räume vom tibetisch-buddhistischen Meditationsmeister Khen Rinpoche Geshe Pema Samten gesegnet wurden.

Mit dem Heilhaus Lüneburg soll ein Ort geschaffen werden, unter dessen Dach sich neben vielen Angeboten auch ein interreligiöser Dialog entfalten kann. Vieles, das angeboten wird, kommt aus dem tibetischen Buddhismus, der das Mitgefühl, die tiefe Heilung und das gemeinsame Glück der Menschen als eines der obersten Ziele benennt. Heilpraktikerin Elke Röhl, die zu dem Personenkreis gehört, der sich schon seit mehreren Jahren für die Einrichtung einer solchen Institution einsetzt, betont in ihrer Begrüßung vor allem den offenen Charakter des Heilhauses. „Wir sind getragen von humanistischen Idealen“. So solle das Heilhaus vor allem ein Ort des Friedens sein.

Aus diesem Verständnis wird ein religionsübergreifendes Angebot gemacht, das Raum für Austausch, Meditation, Stille, aber auch Heilung, Stärkung und Unterstützung bietet. So werden sowohl unterschiedliche Meditationskurse als auch Praxisangebote aus der Heilmedizin angeboten. Geplant sind auch Traumreisen-Entspannungen oder offene Meditationen in der Mittagszeit. Schon am 3. Mai lohnt es sich wieder, dem Heilhaus einen Besuch abzustatten. Jeweils von 10.00 bis 12.00 Uhr und von 14.00 bis 17.00 Uhr streuen in den Räumen buddhistische Mönche das Sandmandala vom Medizinbuddha. Die Auslösungszeremonie findet am 8. Mai um 11.00 Uhr statt.

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