Lüneburg, am Mittwoch den 12.03.2025

Betäubungsmittel und Waffen beschlagnahmt

von Polizei am 12.02.2025


Erfolgreiche Ermittlungsarbeit des Zentralen Kriminaldienstes ++ Betäubungsmittel und Waffen beschlagnahmt ++ Weitere Ermittlungen dauern an ++
Lüneburg (ots)


Im Rahmen eines Verfahrens wegen des unerlaubten Handels mit Betäubungsmitteln wurden am Morgen des 11.02.2025 nach Beschluss des Amtsgerichtes Lüneburg zwei Wohnungen durchsucht. Die Durchsuchungen wurden in enger Zusammenarbeit durch die Staatsanwaltschaft Lüneburg beantragt. Hintergrund waren umfangreiche Ermittlungen des Zentralen Kriminaldienstes der Polizei Lüneburg gegen zwei Männer im Alter von 32 und 43 Jahren. Dabei wurden in einer Wohnung in Adendorf diverse Beweismittel beschlagnahmt. Dazu gehörten rund 5,5kg Amphetamin, 150g Kokain sowie 1kg Marihuana. Desweiteren wurden etwas über 150 elektrische Zigaretten ("Vapes") mit hohem THC-Gehalt aufgefunden. Neben den genannten Betäubungsmitteln wurde auch Waffen festgestellt. Eine Schusswaffe mit gefülltem Magazin und zwei Schreckschusswaffen sowie weiterer Munition wurden beschlagnahmt. Waffen wie Schlagringe, Messer und eine zugriffsbereite Axt konnten die Ermittlerinnen und Ermittler in der selbigen Wohnung auffinden. Der 43 Jahre alte Mann, gegen welchen sich die Ermittlungen richten, wurde zunächst der Polizeiinspektion Lüneburg/ Lüchow-Dannenberg/ Uelzen zugeführt und nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Lüneburg aufgrund fehlender Haftgründe aus den strafprozessualen Maßnahmen entlassen. Diverse Datenträger des Mannes wurden für die weiteren Ermittlung beschlagnahmt. In der zweiten Wohnung in Lüneburg wurden Datenträger des 32-Jährigen beschlagnahmt. Waffen oder Betäubungsmittel wurden nicht aufgefunden. Die Polizei prüft derzeit Zusammenhänge der Beweismittel zu weiteren Straftaten und führt die Ermittlungen weiter.

© Fotos: Polizei / Winfried Machel


Kommentare Kommentare

Kommentar von Felix S
am 14.02.2025 um 09:35:33 Uhr
Ich verstehe nicht wie dort keine Haftgründe vorliegen können.Das ist ganz klar ein bewaffneter Drogenhandel, 2021/2022/2023 gab es einige Razzien dort wurde meist nichts gefunden außer Chat Nachrichten, diese haben dort immer für Haftgründe gereicht. Traurig


Kommentar posten Kommentar posten

Ihr Name*:

Ihre E-Mailadresse*:
Bleibt geheim und wird nicht angezeigt

Ihr Kommentar:



Lüneburg Aktuell auf Facebook