Lüneburg, am Montag den 24.02.2025

Anstieg der Arbeitslosigkeit – Jetzt entschlossen handeln, statt weiter abwarten!

von FDP-FRAKTION am 02.02.2025



Lüneburg, 02. Februar 2025 – Die aktuellen Arbeitsmarktzahlen für die Region Lüneburg sind ein
deutliches Warnsignal: Die Arbeitslosigkeit ist so stark gestiegen wie seit vier Jahren nicht mehr. Mit 8,7 % mehr Arbeitslosen innerhalb eines Monats und einer Quote von 6,3 % im Landkreis Lüneburg wird klar,
dass wir wirtschaftspolitisch gegensteuern müssen. Cornelius Grimm, Bundestagskandidat der FDP für den Wahlkreis Lüchow-Dannenberg/Lüneburg, fordert eine schnelle und praxisnahe Wirtschaftswende, um
Unternehmen zu entlasten und den Arbeitsmarkt zu stabilisieren.
Grimm: „Wir brauchen jetzt echte Lösungen für die Unternehmen vor Ort!“
„Dass sich die wirtschaftlichen Herausforderungen in der Region Lüneburg, Uelzen und Lüchow-
Dannenberg zuspitzen, ist keine Überraschung. Doch das bedeutet nicht, dass wir das einfach hinnehmen
müssen. Was wir jetzt brauchen, sind schnelle, pragmatische Maßnahmen, um Unternehmen zu entlasten
und Beschäftigung zu sichern.
Gerade der Mittelstand und das Handwerk in Nordost-Niedersachsen stehen unter Druck – sie kämpfen
mit steigenden Kosten, zunehmendem Fachkräftemangel und einem wachsenden Verwaltungsaufwand.
Hier müssen wir ansetzen: weniger Bürokratie, gezielte Investitionsanreize und eine verlässliche Energie-
und Steuerpolitik“, so Grimm.
Regionale Herausforderungen – Berlin und Hannover ohne Antworten
Die Zahlen der Agentur für Arbeit zeigen:
• +8,7 % mehr Arbeitslose in nur einem Monat
• Fast 1000 Arbeitslose mehr als im Vorjahr
• Lüchow-Dannenberg mit 8,1 % Arbeitslosigkeit am stärksten betroffen

Doch während die Zahlen alarmierend sind, fehlt es an einer klaren wirtschaftspolitischen Antwort. Die
rot-grüne Minderheitsregierung in Berlin und die rot-grüne Landesregierung in Hannover haben die wirtschaftlichen Probleme mitverursacht und bieten nun keine Lösungen an.

Grimm dazu:
„In Berlin wird weiterhin über neue Regulierungen diskutiert, während die Wirtschaft immer stärker leidet.
In Hannover gibt es kein Konzept, um den Mittelstand und das Handwerk nachhaltig zu unterstützen. Es
fehlt an einer echten Strategie für Wachstum und Beschäftigung.
Anstatt neue Arbeitsplätze zu schaffen, wird mit planwirtschaftlichen Eingriffen, neuen Bürokratieauflagen und Steuererhöhungen weiter Unsicherheit geschürt. Gerade in Nordost-Niedersachsen sehen wir, dass sich diese Politik besonders negativ auswirkt.
Doch es gibt Alternativen – wir müssen sie nur umsetzen!“
FDP fordert: Wirtschaft entlasten – Arbeitsplätze sichern!
Um den Arbeitsmarkt wieder zu stabilisieren, brauchen wir gezielte Maßnahmen, die Unternehmen
stärken und Investitionen erleichtern:
1.
Bürokratie abbauen & Genehmigungen beschleunigen:
- Ein Bürokratie-Moratorium für drei Jahre, damit Unternehmen mehr Zeit für ihre eigentliche Arbeit haben.
– Digitale Verwaltung ausbauen und Genehmigungsprozesse beschleunigen.

2.
Steuern senken & wirtschaftliche Anreize schaffen:
– Unternehmenssteuern auf unter 25 % senken.
– Sofortige Abschaffung des Solidaritätszuschlags für alle.
– Gezielte Investitionsanreize für den Mittelstand, insbesondere in strukturschwachen Regionen.

3.
Fachkräfte gewinnen & Beschäftigung fördern:
– Zugang zu Arbeitsvisa erleichtern und Bürokratie bei der Fachkräftezuwanderung abbauen.
– Mehr Anreize für Weiterbildung und bessere Förderung von Quereinsteigern.

4.
Bezahlbare Energie für Unternehmen & Verbraucher:
– Senkung der Stromsteuer auf das EU-Mindestmaß.
– Technologieoffene Energiepolitik, damit Unternehmen Planungssicherheit haben.
– Mehr Investitionen in Speichertechnologien & Wasserstoffinfrastruktur.

5.
Infrastruktur ausbauen – Standortvorteile nutzen:
– Schnellerer Ausbau der A39, um die Region besser anzubinden.
– Investitionen in digitale Infrastruktur & flächendeckenden Glasfaserausbau.
Grimm: „Jetzt die richtigen Weichen stellen – für eine starke Wirtschaft & sichere Jobs!“
„Wir müssen Wirtschaftspolitik endlich pragmatisch und lösungsorientiert denken. Nicht mit neuen Vorschriften oder staatlicher Steuerung, sondern mit mehr Freiraum für Unternehmen, gezielten Anreizen und einer modernen Infrastruktur.
Nordost-Niedersachsen hat enormes Potenzial – aber wir müssen dafür sorgen, dass Unternehmen hier
investieren, Arbeitsplätze entstehen und junge Menschen Perspektiven vor Ort haben. Wir haben es in der
Hand, die Weichen jetzt richtig zu stellen – und ich werde mich mit aller Kraft dafür einsetzen!“
FDP Lüneburg

© Fotos: Pixabay Beispielfoto


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